SARDINIEN

Benachrichtigungen
Alles löschen

DAS KLIMA SARDINIENS

1 Beiträge
1 Benutzer
0 Reactions
797 Ansichten
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 6 Jahren
Beiträge: 149
Themenstarter  

Sardinien verfügt über mediterranes Klima mit milden Wintern und warmen Sommern.
Mit durchschnittlich 10,8 Sonnenstunden pro Tag ist der Juli der freundlichste Monat.
Zusammengefasst: warme Hochsommer mit Temperaturspitzen bis über 35 Grad im August wechseln mit verregneten Wintern zwischen November und Februar. 

Die Beschreibung der einzelnen Monate fasst beste-reisezeit.org wie folgt zusammen:

Januar
Im Januar werden die niedrigsten Werte auf dem Thermometer erreicht. 13-14°C beträgt die Temperatur im Durchschnitt am Tag. Nachts liegt sie bei circa sieben Grad. Trotz dieser niedrigen Werte eignet sich die Insel im Januar hervorragend dazu, den empfindlich kälteren Temperaturen Nord- und Mitteleuropas zu entfliehen. Das Meereswasser hat sich auf 14°C abgekühlt. Die Anzahl der Sonnenstunden beträgt 5 und die Zahl der Regentage 7. In den Höhenlagen um den Monte Bruncu Spina und den Monte Spada sind teilweise ergiebige Schneefälle möglich. Doch im Flachland gibt es nur sehr selten Frost. Stürme können im Januar über die Insel fegen.

Februar
Der Februar weist bereits auf den Frühling hin. Mandelbäume, Wolfsmilchpflanzen und Weißdornsträucher beginnen zu blühen. Die Tagestemperaturen liegen nun im Mittel bei maximal 14 Grad. Nachts bleibt es hingegen unverändert kühl bei 7°C. Die Wassertemperatur erreicht mit 13 Grad ihren jährlichen Tiefpunkt. Nur an fünf Stunden täglich scheint die Sonne. Im Mittel an sieben Tagen ist mit Regen zu rechnen.

März
Im März hält der Frühling Einzug auf Sardinien. Die Wiesen beginnen zu blühen und in den Tälern duftet es nach den Blüten unterschiedlicher Obstbäumchen. Meist liegen die Tagestemperaturen jedoch bereits bei 16°C. Vor allem gegen Ende des Monats steigen sie rasch an. Selbst Werte von 25 Grad sind jetzt schon möglich. Nachts kühlt es sich noch auf unter 10°C ab. An ca. sechs Tagen des Monats muss mit Regenfällen gerechnet werden. Die Anzahl der Sonnenstunden liegt ebenfalls bei sechs.

April
Im April klettern die Temperaturen am Tag im Mittel auf 19°C. Werte an die 30 Grad sind aber auch schon möglich. Nachts werden noch gelegentlich die 10°C unterschritten. Die Wassertemperatur hat sich noch kaum erwärmt und beträgt nur rund 15 Grad. Zwei Stunden länger als im Vormonat scheint die Sonne vom Himmel. Die Niederschläge im April nehmen weiter ab. Die Natur präsentiert weiterhin ihre farbenfrohe Blütenpracht. Unterkünfte können Sie jetzt zum Schnäppchenpreis bekommen, wenn diese denn bereits im April ihre Pforten geöffnet haben.

Mai
Der Mai als Vorbote des Sommers gibt sich mit Tageswerten von 23-24°C angenehm warm. An einigen Tagen wird es bereits wärmer. Es herrscht nun ideale Bedingungen für Aktivsportler. Wer reiten, wandern, Rad fahren oder Golf spielen möchte, der fährt jetzt nach Sardinien. Für Hartgesottene ist ein erfrischendes Bad im Meer bei circa 17 Grad bereits möglich. Nachts werden teilweise bereits 15°C erreicht. Es regnet an circa fünf Tagen im Monat und die Zahl der Sonnenstunden steigt weiter auf neun an. Viele Campingplätze und einige Hotels öffnen erst jetzt wieder. Allerdings sind viele Restaurants und Supermärkte in den Ferienorten noch geschlossen.

Juni
Im Juni beginnt der heiße Sommer auf Sardinien. Tagsüber werden im Durchschnitt 27 Grad gemessen. Nachts kühlt es sich gelegentlich noch auf 16°C ab. Es ist nun die Zeit der Wassersportler und Sonnenanbeter, welche sich an den zahlreichen Stränden und Buchten des Eilandes tummeln. Denn das Meer weist nun 20°C auf, sodass nun alle in den klaren Gewässern vor Sardinien tauchen und schwimmen können. Von Aktivsportarten im Inneren der Insel sollte aufgrund der hohen Temperaturen hingegen abgesehen werden. Im Juni strahlt die Sonne neun Stunden am Tag von einem fast immer blauen Himmel. Nur an zwei bis drei Tagen im Monat wird sie noch von kleinen Regenwolken bedeckt. Die gesamte touristische Infrastruktur steht jetzt Besuchern zur Verfügung.

Juli
Bei durchschnittlichen Höchstwerten am Tag über 30°C suchen immer mehr Touristen eine Erfrischung im 23 Grad warmen Mittelmeer. Die Pensionen und Hotels füllen sich. Die Preise für Unterkünfte, aber auch für Lebensmittel, Flüge und Fähren haben sich deutlich verteuert und spontan mit einer Fähre nach Sardinien übersetzen zu wollen, ist ein mutiges Unterfangen. Der Trubel zeigt sich auch in den gut gefüllten Restaurants in den Hafenstädten. In diesen können Reisende noch bis spät in den Abend sitzen, da die Nachttemperaturen um die 20°C betragen. Die Wahrscheinlichkeit von Regen ist im trockensten Monat extrem gering. Mit 11 Stunden scheint die Sonne länger als in jedem anderen Monat des Jahres.

August
In diesem Monat hat ganz Italien Ferien, sodass die Strände und Sehenswürdigkeiten der Insel von einheimischen und ausländischen Urlaubern überfüllt sind. Auch Surfer zieht es nun an ausgewählte Strände, da die Insel wegen ihrer Wellen und Winde zu Recht als „Hawaii des Mittelmeeres“ bezeichnet wird. Der August ist mit Temperaturspitzen von 40°C der heißeste Monat. Auch die Wassertemperatur erreicht mit fast 25 Grad ihren Höchstwert. Auch nachts bleibt es bei 20°C Lufttemperatur warm. Niederschläge sind sehr selten. Die herrlichen Blütenteppiche des Frühjahres haben sich daher längst in braune, ausgedörrte Flächen verwandelt.

September
Im September sind die Temperaturen nicht mehr drückend heiß, präsentieren sich aber angenehm warm. Längere Ausflüge sind nun weniger anstrengend. Die Werte liegen am Tage im Schnitt bei 27-28°C, sodass noch immer T-Shirts und Shorts getragen werden können. Das Meerwasser ist mit 23-24 Grad noch vom Sommer aufgeheizt und lockt weiterhin Badelustige an die Strände. Es sind bei Weitem aber nicht mehr so viele wie im Hochsommer. Denn Anfang September lässt der Andrang schlagartig nach. Es kann vorkommen, dass Sie bereits in der zweiten Septemberwoche fast allein am Strand liegen. Wer also an den Stränden nicht Handtuch an Handtuch liegen möchte, der kommt zum Baden im September nach Sardinien. Nicht nur dank der warmen Temperaturen, sondern auch aufgrund von acht Sonnenstunden täglich kann man sich am Strand weiterhin bräunen. Nachts können Werte von bis zu 20°C noch erreicht werden. Man kann daher bis in die späten Abendstunden unter freiem Himmel sitzen. Die Regenwahrscheinlichkeit steigt ab September wieder an. An etwa drei Tagen im Monat regnet es. Der Rückgang der Touristenzahl führt dazu, dass ab Mitte September Campingplätze und Hotels zunehmend schließen. Die Preise für Unterkünfte, Fähren, Flüge und in den Restaurants fallen wieder.

Oktober
Der Oktober ist der ideale Monat für Ausflüge in das Inselinnere. Die Tagestemperaturen von 22-24°C ermöglichen ausgiebige Wandertouren und Besuche der kulturellen Schätze der Insel. Auch Klettertouren erfreuen sich einer steigenden Beliebtheit. Das Meereswasser ist mit 21 Grad noch immer nicht zu kühl für ein erfrischendes Bad an einem warmen Tag. Insbesondere für die Abendstunde ist das Tragen einer leichten Jacke empfehlenswert, da die Werte auf dem Thermometer dann bereits bei 15°C liegen. Von September zum Oktober hin nehmen die Niederschläge deutlich zu. In der Hauptstadt Cagliari fallen in diesem Monat 76 mm und damit fast die dreifache Menge verglichen mit dem Vormonat. Im Schnitt regnet es an sechs Tagen im Monat.

November
Die Badesaison an der sardischen Küste ist vorbei. Die Wassertemperatur weist nur noch einen Wert von 17-18°C auf. Die Tagestemperaturen befinden sich nicht mehr beständig über 20 Grad. Die Niederschläge bleiben auf dem Niveau des Oktobers. Aufgrund der unbeständigen klimatischen Verhältnisse sollten Regenschirm und Windjacke im Gepäck nicht fehlen. Mit nur noch fünf Stunden Sonnenschein pro Tag deutet sich die dunkle Jahreszeit an. Die Niederschläge führen dazu, dass Ende November auf Sardinien die ersten Pflanzen, wie z. B. die Erdbeerbäume, zu blühen beginnen.

Dezember
Die Weihnachtszeit auf Sardinien präsentiert sich mit milden Tagestemperaturen von circa 15°C. Nachts kann es sich auf bis zu 7 Grad abkühlen. Reisende sollten daher bei einer Reise nach Sardinien im Dezember eine hinreichend dicke Jacke tragen. Es ist für sardische Verhältnisse weiterhin recht nass, wenn auch von der Menge her nicht mehr ganz so feucht wie in den beiden vorangegangenen Monaten. Nur noch vier Stunden pro Tag scheint im Dezember im Durchschnitt die Sonne. Seltener sieht man sie auf Sardinien nie im Jahresverlauf. Die Wassertemperatur beträgt 15°C. Besucher können nun die Ursprünglichkeit Sardiniens entdecken, da nur sehr wenige Touristen das Eiland zu dieser Jahreszeit aufsuchen.

Quelle: http://www.beste-reisezeit.org/pages/eur...en_Klimatabelle  (09.01.2018)


   
AntwortZitat
Schlagwörter für Thema
Teilen: