So sah es heute Morgen nicht aus. Obwohl schaute ich aus einem Fenster, sah der Himmel blau aus, durch das Glas der Tür: Wolken. Und alles war nass.
Das Blau setzte sich durch und die Temperatur stieg bis auf 20 Grad. Das hielt allerdings Sarden bzw. Sardinnen nicht davon ab, weiter in dick gefütterten Jacken, hochgeschlossen, ihren Zielen nachzugehen.
Natürlich kann das woanders auf der Insel anders gewesen sein. Ich berichte von der Westküste und schon 100 Kilometer im Landesinneren der Insel kann es anders sein. Auch der Strand war gut besucht. Angler hatten es sich gemütlich gemacht, und hier am Strand waren die dicken Jacken aufgrund des Windes dringend notwendig. Wir sind also hier nicht allein.

Wenn ich auf der Insel bin, dann besuche ich Simone. Dies nun schon seit Jahren. Ich benötigte also einen Termin beim Friseur und so fuhren wir nach Terralba. Das klappte ohne Probleme. Dienstag, 16.00 Uhr. Von dort weiter nach Riola Sardo. Ein paar Kanister Olio erwerben. Besorgungen also für zu Hause, und am Nachmittag gab es wieder ein Sonnenbad. Neben der Sonne ist das Rauschen des Meeres beruhigend, einfach schön. Natürlich haben wir auf der Rückfahrt von Riola Sardo dem Stagno di Cabras einen Besuch abgestattet. Wie überall wird auch dort gebaut, gerichtet.

Was gibt es jedoch heute Abend zu essen? Als wir gestern unsere Besorgungen gemacht haben, sah ich, dass Barilla hier ein paar Sorten Pasta anbietet, die ich zu Hause bisher nicht gesehen habe. Zu Hause kaufe ich Barilla, wenn Sie zu 50 % im Preis gesenkt sind. So will ich sehen, wie „Cellentani“ und „Reginette“ sind. Dazu kreiere ich eine Bolognese und getrunken wird ein Bovale.