Wir hatten ein schönes Himmelfahrtswochenende von Donnerstag zu Samstagmorgen. Von allen drei Töchtern unserer gemeinsamen Großmutter waren einige Nachkommen anwesend, plus von der älteren Schwester unserer Großmutter die Enkelkinder. Das war nun innerhalb 13 Jahren Rekordbeteiligung, auch wenn nicht alle über die gesamte Zeit anwesend waren. Samstag ging es nach Hause, packen, noch mal in der Praxis nach dem Rechten schauen und den Wecker auf 06 Uhr gestellt.
Fast pünktlich ging es los. Geplant war 08.00 Uhr, Abfahrt 08.03 Uhr. Alles schlief noch, so schien es. In Hannover ein paar wenige unterwegs. Das änderte sich erst ab Kassel. Aber wir hatten doch Glück. Unsere Navigation hat uns einmal von der Autobahn runter geleitet. Trotzdem mussten wir den letzten Kilometer im Stau verbringen, Baustelle und Unfall mit mehreren Autos. Aber viel Zeit trotzdem durch das Rechnen der Navigation gespart (wenn man den Zeitangaben des Radio Glauben schenkt).
904 Kilometer waren es gesamt. 10 Stunden und 42 Minuten waren wir unterwegs. 08.03. Uhr los, 16,40 Uhr in Österreich und 18. 45 Uhr beim Silbergasser in Italien. 4 Ladepausen legte ich ein, 105 Minuten waren dies gesamt. Ich hätte eine weniger gekonnt, hätte ich gleich den Vorschlag von Tesla angenommen. Gut, dann hätte ich eine sehr schmackhafte Bockwurst nicht gehabt. Schon auf den deutschen Autobahnen viel Stau in der Gegenrichtung. Aber der Fernpass war fast ausschließlich ein Stau Strecke. Lediglich Kradfahrer kamen gut voran, zum Leidwesen der entgegenkommenden, also uns.
Also, am Sonntag nach Himmelfahrt nach Hause fahren, nur, wenn der Montag frei ist. Sonst ist das ein „Himmelfahrttrauma“.