01.10.2024, angekommen, Elektroflotte im September

die Überfahrt, verlief bei ruhiger See komplikationslos. Natürlich gibt es keinen Vino Rosso von der Insel. Aber im Angebot ein Barolo und da dieser aus der Region des Königs von Sardinien stammt, trank ich diesen. Jahrgang 2018 und so meinte Elisa, meine Online-Italienisch-Lehrerin (sie wohnt in der Region): „Wow!! 2018 ist ein sehr guter Jahrgang! Ottima annata!“ Er hat geschmeckt. Sardinien begrüßte uns mit Sonne und keine Wolke ließ sich blicken. Fratello stand in der ersten Reihe und so kam Gino kurzfristig zum Hundegang und zum Essen.

Wir hatten uns um 14:00 Uhr mit der Hausverwaltung verabredet. Zeit genug, um selbst zu frühstücken, später im Conad im Porto Nuovo und später beim Laden von Fratello im Superpan das Haus mit Nahrung und Getränken zu bestücken. Brot beim Bäcker und diese hatten leckere Pizza, unser heutiges Abendmahl.
Es wurde richtig warm, der Strand am späten Nachmittag noch gut besucht. Ich kam ins Schwitzen beim Hochtragen und Einräumen.


1750 Kilometer waren es (plus Fähre), aber es hat sich schon jetzt gelohnt. Fratello hatte einen Verbrauch von 210 Wh/KM und benötigte 188 Wh/Km im September. Es ging ja bis zu den Alpen bergauf und es war kälter in Deutschland geworden. Dazu Autobahn.
Meine Flotte legte 18128 km im September zurück. Der Verbrauch der anderen war im Schnitt 143 Wh/Km. Wobei Bella macchina nera mit 172 Wh/Km den Schnitt deutlich anhob, aber für ein Model S 75 einen guten Wert lieferte.
Im Übrigen hatte ich durch die Änderung des Ladens/Pause Plan am ersten Tag 30 Minuten Zeit gespart. Das Fahrzeug wird nicht gleich schnell geladen. Die ersten 30 Minuten bis auf 80 %, bis 90 % sind es dann mindestens weiter 10 Minuten und auf 100 % länger als 1 Stunde 10 Minuten. Öfter kleine Pausen, so nach gut 200 Kilometer Fahrt und nicht bis 80 % geladen, sondern nur so viel wie benötigt und es geht schneller.
Auspacken konnte ich nun auch die 111 Orte. Ich bleibe dabei, hier werden Orte wie der Tempel von Antas, Das Castello di Burgos, Die älteste Eibe, Der Monte Bruncu Spina, Der Monte Arci, Die Lagune von Nora, Sa Spendula, Das Castello di Aquafredda, Der Lago di Baratz (habe ich als Mückenparadies kennengelernt) vorgestellt. Viele Orte kenne ich und weiß, da wird kein Geld verdient, um davon jetzt noch einer Buchdruckerei etwa abzugeben. In seiner Vorstellung steht: Als Tourguide und Eventplaner zeigt er den Besuchern, das Sardinien viel mehr als nur schöne Strände zu bieten hat. Dieses Vorhaben würde ich ihm nun nicht absprechen. Natürlich kann man sich über einzelne Orte streiten. So wird jeder, der öfter Sardinien besucht, seine 111 Orte (wenn es denn sein muss, „111“) kennen. Ich persönlich habe nicht das Ziel, die ganze Insel in- und auswendig zu kennen. Meine Lieblingsplätze habe ich gefunden. Er war bei der Armee, da hat er ein festes Einkommen.
Ich habe noch zwei weitere Bücher ausgepackt. „Isola Sarda“ Rezepte und Geschichten aus Sardinien und „La Cucina Sarda“ 85 Originalrezepte aus Sardinien. Bis in jüngster Vergangenheit konnten wir die Gastfreundschaft im Sabbie de Oro genießen. Nun heißt es, selbst ist der Koch. Ich hege nicht den Anspruch, Gerichte hier eins zu eins zuzubereiten, sondern werde mir Anregungen holen und hier natürlich berichten. Ich bin kein Freund von Abendessen gehen. Schon allein, weil ich dann auf Wein verzichten müsste und Kochen ist für mich keine Last. Wie oben bereits berichtet, heute Pizza und dazu einen Roten aus Terralba.

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