Termine und Werte

Die erste Nacht ist immer eine wichtige. Nachts wird es noch kühl. Filices haben warme Decken noch auf den Betten. Mit kühl meine ich 16 Grad, so die Anzeige meines angebrachten Thermometers am Bungalow, Windgeschützt. Denn es pustet schon ordentlich von der See. Wir haben ausgeschlafen. Was der Gino zu Hause nicht darf und auch nicht versucht, das macht er hier (und auf der Fähre). Er legt sich mit auf Bett. Bella krabbelt wie zu Hause darunter, unter meinen Kopf. Die Nacht war gut und morgens schien wieder die Sonne mit bekanntem Wind. Auf dem Hundegang gen Osten fällt mir auf, die Divieto di Caccia Schilder sind bis auf zwei weg. Normal ist doch aller 20 Meter. Nun zwei auf runde 2 Kilometer. Denke aber, zurzeit ist ohnehin keine Jagdsaison.

Heute Morgen zum Frühstück


Frühstück nun anders. Hatten wir morgens ein kleines Buffets mit Auswahl von Käse, Wurst und allerlei, so brachte man uns nun alles an den Tisch. Natürlich ein Covidzenario.
11. Uhr nun ein wichtiger Termin. Hatte ich schon im Januar die Fähren gebucht, mit Filices alles abgesprochen. So hatte ich vor 14 Tagen auch mit Simone Pau meinen Friseurtermin terminiert. Es war einfach nicht klar, ob sie überhaupt dürfen. Daher hatte er doch mehr zu schneiden an mir und Tania brauchte ich nichts zu erklären, als ich ihr mitteilte, sie müsse heute unseren Bungalow nicht sauber machen, weil die Hunde drin sind. Ich erwähnte Terralba und sie nickte nur. Ich verstand, sie fand es auch als sehr notwendig und war mit der Arbeit von Simone sehr zufrieden (bedeutungsvoll, ich auch).
Und wie es so ist. Man plant alles und glaubt es ist 100%. Aber das ist es nie. Irgendetwas hat man doch nicht zu 100% gelöst, geplant. Ich hatte nun mein Duschgel vergessen und Dagi das Geld abheben. Zu beiden hatten wir dann aber in Terralba Zeit.

Marceddi


aus anderer Sicht

Anschließend einen Strandbesuch. Filmaufnahmen der zweite Tag. Dieses Mal in extremer Slowmotion. Licht war gut. Der Strand natürlich noch nicht aufgeräumt, aber Fokussiert auf Bella und Gino ist von dem natürlich gar nicht so viel zu sehen. Nun sollte Bella auch mal direkt zu mir laufen und im optimalen auch über mich springen. Sie machte immer einen Bogen. Also da ist noch was zu tun.

Elektromobilität
1802 Kilometer waren zu fahren. Dazu 319 Kilometer Fähre, laut meinem Fahrtenbuch. Und die Fähre war Durchschnittlich mit 10 Km/h unterwegs. Spitzengeschwindigkeit 18 Km/h. Obwohl mit Sicherheit kein GPS Signal durch die Wände des Schiffes dringen sollten, hat mein Fahrtenbuch die Fahrt aufgenommen und ich eine Frage an das Team des Herstellers gestellt. Denn der Tacho unterschied, beträgt jetzt 319 Kilometer. Insgesamt habe ich 5 Ladepausen gehabt. Alle auf dem Festland. Die längste Fahrt war den Brenner runter nach Campogalliano. Geladen hatte ich ihn auf dem Brenner mit 95%. Schließlich lädt er ja Bergab sowieso. 358 Kilometer lang war diese Strecke und es hätten rund 100 Kilometer mehr sein können. Die Ladepausen sind so gewählt, dass man mit dem Tesla zum nächsten möglichen, geplanten Ladepunkt kommt. Man lädt meistens maximal bis 90% in der Regel auf 80% der Batteriekapazität auf. 30 bis 40 Minuten dann eine Pause.

Aus dem Fahrtenbuch

Zu essen gab es natürlich auch zum Abend. Als Erstes eine Art Lasagne mit Tomate und Spiegelei, zweiter Gang dann Tintenfisch gekocht zusammen mit Kohl scharf gewürzt, aber nicht zu scharf und als Dolce dann einen Seadas. Dazu einen fruchtigen Vermentino aus dem Hause Argiolas: „Costamolino“.

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