02.10.2019 Finale der Anreise

Die Top Position erreicht man ja nur, wenn man bei der Ausfahrt ganz vorne steht. Um das zu erreichen mussten wir natürlich als letztes auf die Fähre. Dagi und die Hunde hätten nicht warten müssen, aber ohne mich wollten sie auch nicht. So schauten wir uns das Einschiffen der großen und langen Lkw’s an. Pkw geht ja schnell und unkompliziert. Die Lkw müssten (Bis auf die letzten zwei) Rückwärts auf die Fähre . Dabei eine 90 Grad Kurve zu einen der beiden Auffahrten nehmen. Nicht einfach. Für Fahrer und Einweiser. Und auf so eine Fähre passt was rein. Landmaschienen, Traktoren Huckepack, viel Holz und anderes sollte auf die Insel. Gegen 21.00 Uhr wurden wir dann ganz vorne abgeparkt. Hatten richtig Platz zum Aussteigen. Heute morgen nun 6.49 Uhr runter. Polizia Finanzia ruhte noch und war ein wenig überrascht. Denn nach mir kam erst mal keiner. Denn die nächsten waren die beiden Lkw ’s, die nun Rückwärts runter mussten.

21 Grad Lufttemperatur, die Sonne noch nicht aufgegangen, aber schon angekündigt. Alles schlief noch, als wir Golfo Aranci Richtung Olbia verließen. Hier am Sabbie verabschiedeten sich noch Gäste. Wir hatten sie vor ein paar Jahren getroffen. Sie berichteten nun hier im vorletzten Jahr Geheiratet zu haben. Ja, dafür ist das Sabbie ein sehr guter Ort. Als alles im Bungalow 8 einsortiert war (Premiere, Nr.8 zum ersten mal) runter an das Meer. Der Wind hat zugenommen und die Wellen waren nun schon ordentlich. Am Stagno die Marceddi war noch bis auf die Wellen von den Motorbooten der Fischer keine gesichtet. Auch vor Arborea konnten sich die Flamingos im ruhigen Gewässer die Zeit vertreiben. Schwimmen raus auf das Meer war nun nicht mehr möglich. Die Wellenspitzen weit über mir. Aber welche Wohltat! Temperatur wohl um 24 Grad hat das Wasser.

Vorfreude auf das Abendessen. Der erste Gang ein Risotto mit Scampies und ewas grünem Spargel. Lecker.

Dorade
wie zu lesen: ein Vermentino aus der Gallura unser Begleiter
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