Es ist 21.40 Uhr. Kaum Wind. Die Temperatur bei 19,1 Grad hier am Bungalow. Sterne am Himmel und die Grillen singen Ihr Lied. Neben dem rhythmischen Rauschen der Wellen kein weiterer Ton zu hören. Welch schöner Tag geht zu Ende.
In der Nacht zu heute die Temperatur schon unter 14 Grad gesunken war. Klar, die Nacht war Wolkenlos. Blauer Himmel und den Berg hoch mit den Hunden und die Sonne begrüßte uns. Der Wind hatte nachgelassen und die Wellen schon von hier oben zu sehen weitaus weniger in ihrer Höhe. Klar ging es nach dem Frühstück und den entsprechenden Vorbereitungen an den Strand. Rund 550 Schritte benötige ich, um vom Sabbie runter bis zur Wasserkante zu kommen. Bergab natürlich kein Problem. Der Wind an Wassernähe doch zunahm, aber den Aufbau des Sonnenschutzes nicht behinderte. Die Wellen nun rund 150 cm hoch ließen es zu an der Nähe der Wasserkante diesen aufzubauen.
Anschließend nun das, was eigentlich seit dem 6. Oktober geplant war. Kurz mit den Beinen die Wassertemperatur gefühlt, sie für gut befunden und nun mit Kopfsprung in das erfrischende Meer gesprungen. Welch wohltat! Und ja, jetzt konnte man sich so richtig wohlfühlen, keine „Ooch, lieber schnell wieder raus, ist doch ziemlich frisch“ wie im Mai. Nein, jetzt wurde geschwommen.
Am Strand natürlich mit dem Chuckit den Ball geworfen, zur Freude von Bella, oder halt mit geschlossenen Augen die Sonne angeschaut und den Wellen zugehört. Alles bekam seine Zeit.
Am Strand wir nicht alleine waren. Nicht viele, aber doch mehr als eine Handvoll wollten es wie wir, den Tag genießen. Selbst ein Segler hatte sich die Bucht zum Verweilen ausgesucht. Und dann sah meine Frau etwas aus dem Wasser immer wieder „schießen“. Weit draußen. Weit weg vom Boot. Eckart, was ist das? Nun, ich habe kein Fernglas, aber eine Kamera mit ordentlichem Zoom (2400 mm). Aber auch so war nicht zu erkennen, ist es ein Fisch / Delfin oder dergleichen? Jagt da irgendwas? Mit bloßem Auge tippten wir auf so etwas.
Am Abend wir natürlich heute Pasta mit Frutti di Mare auf Tomate, exzellent abgestimmt, eine Dorade auf Salat verspeist. Dazu den schon bekannten COSTAMOLINO (siehe 7.10) genossen.
Bevor es allerdings zum Essen ging, so konnten wir Wetten abgeben. Zum wie wird der Sonnenuntergang. Anfangs sah es relativ gut aus, aber dann:
Es war einfach ein schöner (Sommer)Tag und morgen löse ich auf, das mit dem „Ungeheuer“.