Sonntag, 10. Oktober 2021

Sonntag bedeutet Jagdtag. Divieto di Caccia dann nicht wirklich ist. Wir hörten es auch ein paar mal „knallen“, aber weit weg. Mit den Hunden morgens trotzdem angeleint ihren Morgengang unternommen.
Nach dem Frühstück ging es runter an den Strand. Keine Wolke am Himmel. Die Sonne konnte vom Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang durchweg, ohne Behinderung scheinen. Es wäre ein Wahnsinns Sonntag geworden, wenn, ja wenn das Wörtchen „wenn“ nicht wäre. Denn es gab auch noch den Wind. Wie gestern kam er aus Nordwest und war recht kühl und nicht als leichte Brise zu bezeichnen.
Anfangs hatten wir unser Biwak nahe der Düne aufgebaut, später ging auch an der Wasserkante sich aufhalten. Doch zum Nachmittag der Wind wieder stärker wurde und uns zum Cappuccino nach oben trieb.

Auf 1200 mm herangezoomt

Das nicht definierte etwas war auch heute im Meer zu sehen. An gleicher Stelle. Also blanker Müll wäre ja weiter getrieben, oder an Land aufgetaucht. Wie eine Boje sieht es aber auch nicht aus. Hat es was mit den Fliegern zu tun? Nun, wir werden es wahrscheinlich nicht herausfinden, denn zum Hinschwimmen oder mit dem SUP Hin paddeln? Nein, dazu ist es viel zu weit draußen.

Vor dem Abendessen nun noch einen schönen Spaziergang gemacht und einmal in Richtung Costa Verde den Auslöser gedrückt und sich um 180 Grad gedreht und Richtung Santa Giusta den Auslöser betätigt.

Das Abendmenü bestand aus Gnocchi mit Tomate und Parmesan. Im Anschluss Pollo auf Salat. Dazu tranken wir noch einmal einen Bujo. Da es scheinbar nur noch die beiden Roten gibt, so werde ich morgen die Cantina di Mogoro wohl einen Besuch abstatten. Auch der Mirto ist nun alle. Nun, die Saison neigt sich dem Ende zu.

Der Wind hat sich gelegt und mit 18,8 Grad hier am Bungalow ist es nur unwesentlich „schlechter“ geworden. Grillen zirpen, die Sterne funkeln. Ein schöner Sonntag geht zu Ende.

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