03.04.24, Ankunft, Tanken will gelernt sein, pünktlich bei Simone, in Pistis ist etwas los

Die Fährfahrt machte keine Probleme. Als wir zum Essen gingen, setzte sich die Fähre in Fahrt und außerhalb des Hafens war etwas unruhige See. Das merkte man, wenn man Stand. Das Essen und der Wein waren wie immer gut. Was mir gefällt, viel Personal an Bord und man gewinnt den Eindruck, es bereitet ihnen Freude zu arbeiten. Die Kabine sauber und neben dem stillen Wasser und Bonbons (statt der Obstschale) gab es zusätzlich auch für Gino ein paar Hundeleckereien und wenn er ein großes Geschäft machen sollte (!), Hundekotbeutel mit Halter. Also Gino hat nun auch die 300 Punkte voll 🙂 .

Kurz vor Sonnenaufgang


Golfo Aranci begrüßte uns bewölkt. Ich hatte ja jedoch den 11.30 Uhr Termin bei Simone. Wir fuhren gleich bis zu unserem Frühstückshalt. Erst einmal schnell tanken. 1,90 € der Liter. Wo ich hielt, funktionierten die Zapfsäulen nicht. Aber einfach Zapfsäule einstecken und Hebel nach oben war nicht. Zapfsäule auswählen, vorher Betrag (nach dem Motto: ist mir doch egal, wie die Preise steigen, ich tanke immer für 50 €) einzahlen und dann. Weil ich aber schon den Zapfhahn im Auto hatte, musste doch die freundliche Tankwartin, die eigentlich nur noch für Croissant, Kaffee, Andenken, Feuerzeuge und so weiter zuständig ist, mir helfen. Tat sie gerne. Nach Gino seinem Frühstück und Hundegang wir dann auch Kaffeelatte plus Croissant. Weiter ging es. Bei Nuoro Stau in der Baustelle. Es war wohl einer dem vorfahrenden aufgefahren. Das geht hier schnell, denn der Überholwillige fährt oft zu dicht auf. In Deutschland nennt man das drängeln. Man sieht nur noch die Kühlerhaube. So wäre es beinahe passiert, ich komme zu spät! Bin ein wenig schneller gefahren und war so 5 vor halb da. Simone war gerade einer noch sehr jungen Dame, sitzend auf dem Schoß der Mutter, die Haare schneiden. Dabei schaute das etwa 2- bis 3-jährige Mädchen doch lustig drein. Ich wurde gleich zu einem Waschplatz geordert und seine Mitarbeiterin machte sich gleich an das Werk. Fazit: telefonieren um einen Termin / Uhrzeit abzusprechen kann ich.

Der größte Unterschied zu Sommer und Herbst: es ist überall grün!


Anschließend Besorgungen gemacht und weiter nach Pistis. Und da stellte ich fest, ich kann nicht überall einkaufen, wenn der Hund mit ist. Betreff Sonne und Hitze im Auto. Im Tesla ist dies ja kein Problem. Klimaanlage bleibt an. Mit einem Verbrenner nicht möglich. Also zurück nach Oristano, in die Tiefgarage. Halb drei dann in Pistis und Ivana war schon da.
Außerhalb war es wärmer als im Haus. Kein Wunder, die Sonne scheint und die Temperatur wird mit 21 Grad vom Auto angegeben. Sind wir hier allein? Nein! Viele Autos vom und zum Strand fahren. Wir spazierten die runden 800 Meter und waren erstaunt. Der Parkplatz voll und der Strand entsprechend gut besucht. Natürlich war keiner im Wasser, aber das Wetter war heute ideal.

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