Es gibt ja immer Menschen, dass gewisse etwa suchen, was nicht in Ordnung war. Das macht diese Menschen glücklich und wenn sie noch gleich gesinnte treffen ist es perfekt. Zu dieser Sorte Mensch gehöre ich nicht und so fand ich die Überfahrt als sehr Angenehm. Das Essen war gut, der Wein auch (auch wenn es kein sardischer war – was ich aber auch dem Kellner mitteilte, unverständlich, kein Vino Rosso von der Insel 🙂 ), die Betten waren es, die Kabine sauber mit Wasser und Bonbon zur Begrüßung. Wir wurden auch nicht zu früh geweckt. Nein, Sardinia Ferries hat es gut gemacht.
Blau der Himmel. Keine Wolke, die der Sonne das scheinen hätte vermiesen können. Schnell kletterte die Temperatur über 30 Grad. Mit Ivana hatten wir 15 Uhr für die Übergabe verabredet. Da unsere Freunde noch nie auf der Insel waren, schlug ich Ihnen vor, dem Brunnenheiligtum und das Nuraghen Dorf Santa Cristina zu besuchen. Wir waren nicht die Einzigen. Der Parkplatz war voll, was aber auf dem großen Gelände nicht auffiel.
Über Marceddi / Ponte ging es nicht, er war geschlossen. Statt 15 Minuten vor der Zeit kamen wir nun 15 Minuten nach der vereinbarten Zeit an. Ivana nahm es mit Humor und den Grund des zu Zuspätkommens war ihr dann sehr plausibel. Gut für morgen, ich weiß jetzt, wann ich losmuss zu Simone.