Der Sturm hatte sich gelegt, blauer Himmel und es hatte sich merklich abgekühlt. Hunderunde, Frühstück und mit dem Zusammenpacken wurde begonnen. Zu 11 Uhr hatten wir mit Ivana uns verabredet. So hatten wir zum Schluss noch Zeit, den Wellenreitern zuzusehen. Die Wellen nicht mehr so hoch, einige schafften sicherlich noch die 3 Meter. Sie kamen gleichmäßig und ich fand es mutig direkt vor den Klippen diesen Sport auszuüben. Schließlich ist der Strand keine 800 Meter weiter.

Ivana hatte nichts zu beanstanden. In Marrubiu das Auto außen und innen vom Sand befreit. Nuraghe Losa ein Espresso und einen Hundegang am Lago di Omodeo. Dieser ist gut gefüllt, einige Sträucher unter Wasser stehen. Ob es mehr sein müsste, im April, kann ich natürlich nicht beurteilen. In Olbia noch einmal vollgetankt, bzw. tanken lassen. In Golfo Aranci wir zuerst eine schöne Jacht sahen.

Dieses Mal wurden wir auch vom Sardischen Sicherheitspersonal nicht kontrolliert, bis auf das Vorzeigen der Bordkarte und dem Abgleich der Personaldokumente. Neben der Fähre von SF hatte eine zweite Fähre festgemacht und seine Einfahrtstore geöffnet. Nur die sind nicht für Autos, Lkw und Co. Sie sind für Züge mit Anhang. Seit 2006 fahre ich von Golfo Aranci ab, heute zum ersten Mal sehe ich so etwas. Die Gleise lagen schon und man hatte eher den Eindruck, sie werden zurückgebaut.

Wir sind an der Ostküste, das Meer ist flach und stehen mit dem Golf an Toppostion. Es wird noch eine Weile dauern, dann geht es in die Kabine, zum Essen, Schlafen und der Urlaub auf Sardinien endet. Morgen wird es spannend sein, ob ich heute noch ein Teslaersatzfahrzeug erhalten kann. Das hängt natürlich von vielen Zeitpositionen ab. Nun, morgen Abend werde ich es festhalten.