14.06.2025, mit den Sandalen bis zur Wasserkante

Blick aus dem Frühstücksraum bzw. von unserer Terrasse am Morgen.

Mir tat Gino schon leid. Ich hatte Sandalen an und er barfuß. Am Ziel angekommen, legte er sich auch erst einmal auf die Decke. 3 Meter waren es bis zur Wasserkante, bzw. dem Auslauf der minimalen Wellen, wenn man sie den so titulieren möchte. Aber der Sand war so heiß, ich ließ die Sandale an und zog sie erst beim Betreten des Wassers aus. Die Bauarbeiter hatten seit vorgestern nicht weiter am Zaun gearbeitet. Ein Blick hoch zum Sabbie de Oro zeigte alles verrammelt. Das stimmt mich traurig. Aber der Eurojackpot will einfach nicht zu mir.

Ich hatte mir dieses Mal die richtige Kamera eingepackt. Langsam ging es in das Wasser. Es ist warm und da nahezu platt schweiften meine Augen den Boden ab und ich versuchte mich an das Glitzern des Wassers zu gewöhnen. Erst kam ein kleiner Schwarm Fische, die schwammen so schnell, das konnte ich nicht im Foto festhalten. Und dann waren die Herrschaften da. Hände mit Kamera runter in das Wasser, keine Hektik verbreitet und blind oft gedrückt. Denn was ich letztlich im Sucher hatte, war dann die Überraschung. Ich denke, der Fischexperte wird mir nun sagen können, was für ein Fisch sich da für meinen Zeh interessiert hat.

Und im Wechsel des Abendmenüs war ja nun heute wieder Fisch als Hauptgang an der Reihe. Aber der Reihe nach. Primo: 1x für 2 Personen: Melanzana alla Sulcitana (Aubergine nach Sulcitana-Art) = Aubergine mit Pane Carasau, Tomatensoße und Käse. Der Hauptgang: Pesce grigliato als Sale (gegrillter Fisch mit Salz). Dazu Patatine Fritte und Insalata Mista. Getrunken haben wir neben Aqua Frizzante einen Calice Dillu Bianco. Ich gehe davon aus, es war ein Vermentino. Der Abschluss bildete ein Limoncello und Kaffee. Alles wie immer – es hat gut gemundet.

, , , , markiert

Entdecke mehr von mein-tagebuch.de

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen