Elektromobilität im September

9672 Kilometer spulten die drei ohne Probleme ab. Das Model X konnte ich im Verbrauch unter 180 Wh/Km bringen. Daran „Schuld“ sind weniger Autobahnkilometer und die gefahrenen dann auch noch mit viel Stauverkehr.

Fratello, Model X 100 D (Die 176 Wh/km werden wohl einmalig bleiben.)

Gestern hatte ich Fratello vollgeladen. 499 Kilometer Reichweite zeigt er mir zur Begrüßung an. Verlust nach nun 78.000 gefahrenen Kilometern: acht Kilometer.

Bella macchina nera (Model S 75)

Die Reichweite ist eigentlich insoweit interessant, wenn man sich die Frage beantworten möchte, „nach wie vielen Stunden Fahrt möchte ich erst eine Pause einlegen“. Und dies bei „meiner“ Fahrtgeschwindigkeit. Denn Pause machen bedeutet nun auch in dieser Zeit dem Auto Strom geben. Ein zusätzliches Betanken entfällt ja. Schon der Blick auf die Preisinformationen an den Tankstellen lässt mich da sehr entspannen.

Zweite Frage: muss ich länger Pause machen, als wenn ich mit einem Verbrenner unterwegs bin? Also die Ladegeschwindigkeit an der Säule ist entscheidend. An den Supercharger von Tesla lädt man innerhalb 30 Minuten auf 80% der Batteriekapazität auf. Beim Model X sind das dann 400 Kilometer Reichweite.

Amico (Hyundai KONA Elektro 150 kW) ist im Verbrauch nicht von einem Tesla zu toppen

Wer also den Empfehlungen der Ärzte folgt und regelmäßig Pausen bei längeren Fahrten einlegt, der kann mit dem Elektrofahrzeug viel Fahrspaß haben.
Wer meint, man muss die 1000 Km am Stück bewältigen, weil Mann das kann, muss – fahr weiter Diesel.

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