Vorgestern war es so weit. Statt mit der Bella ging es mit Fratello in den Raum Köln. Knapp 280 Kilometer, am Ziel keine Lademöglichkeit. Auf dem Weg dorthin habe ich bisher in Kamen am Supercharger dann so viel geladen, um an das Ziel, dort kleinere Fahrten und zurück zum SuC zu kommen. Mit Reserve von gut 50 Km. Dabei fuhr ich mit knapp 90% los, 130 Km/h wo erlaubt. Bis Kamen 2 Stunden, gute 40 Minuten geladen und dann noch einmal 45 Minuten Fahrt bis zum Ziel.
Auch mit Fratello fuhr ich mit 90% „Füllstand“ der Batterie los. Und natürlich benötigte ich knapp 2 Stunden bis Kamen. Nun aber nur knapp 10 Minuten geladen, nur für das Abendessen ein paar belegte Brötchen von der Tankstelle geholt und weiter ging es. Ich hatte bei Ankunft noch etwas über 50% in der Batterie. Auch lädt der Fratello deutlich schneller. Spitzenwert meiner Bella sind 87 kWh. Fratello hat jetzt mit 117 kWh zu Beginn geladen. Natürlich 45 Minuten Fahrt im Anschluss. Zeitersparnis von gut einer halben Stunde.
Und heute zurück. Logisch, mit viel mehr Restkapazität in Kamen angekommen. Nicht ganz auf 90% geladen. Das macht für die Langstrecke, wo öfters geladen werden muss, Mut.