Stürmisch, der 7. Oktober

Wie ich mit den Hunden nun die Abendrunde gehe, das Meer rauscht, der halbe Mond reicht aus, um alles gut auszuleuchten und die Grillen geben Ihr bestes Ständchen. Ja, da erinnert nichts an den heutigen Tag.

In der Nacht hatte es bereits geregnet. Starker Wind hat die Wellen bis auf 4 Meter hochgebracht (lt. Ilmeteo). Kein Dauerregen, immer wieder mal kurz und heftig. Dabei hatten wir noch Glück. Mit den Hunden früh die Runde und nur schon auf dem Rückweg sich befinden etwas abbekommen. Nicht so, dass wir hätten uns nun frisch einkleiden müssen, oder die Haare noch mal trocknen. der Tag war aber von den Wetterstationen so vorhergesagt und so hatten wir schon überlegt. Was Unternehmen? 2012 waren wir das letzte Mal in der Grotta Su Mannau. Rein Regnen tut es nicht und es sind doch gute 16 Grad Höhentemperatur. Nach dem Frühstück ging es los.

Auf dem Weg gab es nicht nur Regen. Costa Verde pur.

Seit 2012 hat sich doch was getan. Die Grotta kann durchgehend (Zeiten werde ich im Forum teil schreiben) mit Führung besichtigt werden. Es stellte sich heraus, der Verkäufer der Eintrittskarten war dann unser Führer. 10 Euro pro Person sind absolut angemessen. Wir hatten eine knappe Stunde Wartezeit zu überbrücken. Die immer wieder mit Regengüssen garniert. Machte aber nichts. Kaffee und das Dach des Pavillons (Holzbau) sorgten für ungetrübte Stimmung. Es füllte sich der Kreis mit den wartenden. Jung mit Kindern und alt (wie wir 🙂 ). Bar (mit WC) war allen willkommen.

Diese Zicken hatte was gegen unseren Start…
Wie alt mag er sein?

Aber irgendwann waren auch alle Ziegen vorbei und alle gemeinsam erklommen den Aufstieg zum Einstieg. Eine gut begehbare Treppe hatten sie gebaut. Nachdem der Verkäufer nun alle Karten kontrolliert hatte, begann er uns die Faszination der Grotte näherzubringen.

90 Minuten sollte man einplanen. Man bekommt (Kostenfrei, bei Nachfrage) einen Übersetzer. Das Deutsch ist gut. Aber es stört auch, wenn nämlich viele das Gerät in vielen Sprachen (und natürlich nicht synchron) benutzen. Zwischen durch mal reingehört um zu überprüfen, ob ich alles verstanden habe. So war es sehr gut. Schließlich hat man 500 Meter weit zu laufen und es gibt insgesamt 11 Stationen wo halt gemacht wird. Fotos alle ohne Flash – verboten.

Zurück über Iglesias – Guspini wurde es eine kleine Rundreise. Was gab es zu essen?

Als Nachtisch dunkle Weintrauben und wir tranken einen Cannonau aus Olbia. Der Abschluss:

Natürlich ein Mirto nebst Kaffee
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