Verbrauch der Flotte April / Mai, Kosten

797.574 Km haben nun alle zusammen auf dem Buckel. 16811 Km im Monat Mai und 15020 Km im April. Leider musste ich ja runde 3000 Km mit einem Verbrenner fahren. Dies war schon etwas gewöhnungsbedürftig. Zum einen natürlich die fehlende Spritzigkeit, nicht nur beim Anfahren, sondern auch beim Überholen und die Geräuschkulisse. Da unterschiedliche Fahrzeugklassen, möchte ich mich nicht betreffs Raumangebot beklagen. Da der Wagen kein Ersatzrad mitführte, habe ich doch genügend Platz gehabt, um Produkte mit nach Hause nehmen zu können. Über den Service von TESLA und vom ADAC gibt es allerdings nichts auszusetzen. Das lief gut. Beim ADAC zeigte sich der Fachkräftemangel. Er konnte hervorragend Englisch, welches ich in der DDR geboren habe, nicht gelernt habe. Ausländer raus, ist also der falsche Ansatz. Wenn das die blaue Partei mit eigenen Geburten ausgleichen möchte, also den Fachkräftemangel, ist dies sicherlich lobenswert, allerdings erhöht dies den Fachkräftemangel. Man denke da an den Mutterschutz und es würde ohnehin mindestens 18 Jahre dauern (eigentlich noch viel mehr), da ja Kinderarbeit verboten ist. Kurz mal abgeschweift.

Am 30. April aufgenommen.

150 Wh/km Durchschnitt hat die Flotte pro Kilometer benötigt. Und es zeigt sich, wie die Lufttemperatur beim Verbrauch eine Rolle spielt. So hat das Model X 188 Wh/km bei 5384 gefahrenen Kilometern im Mai benötigt. Im April waren es noch 216 Wh/km, bei 4045 Km. Der Verbrauch des Model S 181 Wh/km liegt etwas darunter. Die Model Y haben natürlich einen deutlich geringeren Bedarf. Aber hier muss noch zwischen Allradantrieb und Hinterradantrieb unterschieden werden. 158 zu 125 bzw. 130 Wh/km zeigten die Fahrzeuge im Mai an. 135 Wh/km der Verbrauch des Kona, der allerdings gute Fahreigenschaften hat, aber bei Weitem nicht die Sportlichkeit der Tesla besitzt. So ist der Verbrauch von den Y als hervorragend zu betrachten.

Bleibt noch etwas über den Reparaturpreis der Hochvoltbatterie zu bemerken. Natürlich sind runde 20.000 Euro sehr viel Geld. Fratello hatte rund 90.000 EUR gekostet, bzw. wird diese Summe zum Teil ja noch finanziert. Dies im Verhältnis zeigt mir, das ist schon so okay. Schließlich fallen ja viele Teile, die ein Verbrenner hat, weg, weil sie im E-Auto nicht sind. Auch der Vergleich zu einem Kleinwagen ist nicht richtig. Schließlich ist das Model X kein Kleinwagen. Man muss halt Rücklagen bilden und dies geht unter anderem durch die monatlichen Einsparungen im Verbrauch. Und ja, ich hatte Pech. Bella macchina nera (Model S 75) Bj. 2017 ist nun 348.527 Kilometer gelaufen, hat noch die volle Garantie auf die Batterie und es scheint nicht den Anschein zu haben, diese nutzen zu wollen. Was natürlich wieder gut ist, diese Zuverlässigkeit.

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