Wie am besten im Westen – Teil 2

Wohin. Das ist nicht einfach zu beantworten. Die Prioritäten sind ja bei jedem etwas anders. Eine Große Stadt mit mehr als 50.000 Einwohner direkt am Meer gibt es nicht. Sassari doch schon etwas weg. Alghero, Oristano, Iglesias sind für Sardische Verhältnisse schon noch groß, haben aber höchstens 35 000 Einwohner. Allerdings sind es Städte mit Tradition, mit Leben. Welches nicht so daher plätschert, so leicht daherkommt. Nein, das ist gewachsen.

Strände. Da ist die Costa Verde und viele kleine. Da gibt es die 6 Meter hohen Wellen, die, wo man nur noch zuschaut. Es gibt die Wellen, die einen Auffordern sich in sie zu werfen. Und es gibt die „Platte“ See, da wo man gekonnt oder als absoluter Neuling sich mit den SUP fortbewegen kann. Und natürlich ist es ein Paradies für den Wassersport. Zum Beispiel Kitesurfen in Alghero, Wellenreiten an der Spiaggia di Piscinas.

Es gibt Geschichte. Aus der Nuraghen Zeit, der Römischen kann man diverse Bauten ansehen. In Bergwerke sich zurückversetzen lassen, Höhlen (Grotten) inspizieren. Handwerk bestaunen.

Fauna und Flora bestaunen. Nicht weit weg von der Westküste im Landesinnern in Giara di Gesturi, Wildpferde – gut, halb Wild – aber frei.

Von Cagliari könnte man ganz einfach die SS130 nach Iglesias und weiter auf der SS126 bis zum Abzweig Buggeru – Portixeddu. 90 Kilometer. Zum Übernachten gibt es dort alles. Die SS126 weiter gen Norden zu fahren, als Anreise zum Beispiel alles was zu Arbus gehört. Nein, das dauert zu lange. Es ist aber eine wunderschöne Strasse.

Ich liebe ja den mittleren Westen. Unterhalb von Oristano, Marrubiu, Terralba. Gehört aber zu Arbus. Torre dei Corsari und Pistis. Dazwischen der Strand Is Arenas S’Acqua e S’Ollastu und 40 Meter oberhalb, da ist es. Das Villaggio Sabbie D’Oro.

Also fahre ich erst einmal die SS 131, genannt Carlo Felice von Cagliari bis Mogoro. Freu mich auf den späteren Besuch der dortigen Cantina, um über Sa Zeppara die SS126 überquerend zur SP65 zu kommen. Nun Richtung Sant’Antonio di Santadi der Küstenstraße folgend. Bis zum Hinweisschild. Rechts rein und langsam dem Meer entgegen. So Anfangs auf 100 Meter Höhe.

Davon aber mehr im Teil 3.

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