Der Juli war wieder sehr Kilometer-reich. 13.059 Kilometer wurden insgesamt gefahren. Das meiste davon tatsächlich dienstlich. Es war warm und das freut die Batterie. 171 Wh/Km, die Bella macchina nera (Model S75), 173 Wh/Km Fratello (Model X 100D) und 177 Wh/Km Sardu (Model Y) verbrauchten Sie. Sicherlich ist die Fahrerin von Sardu schnell unterwegs, aber da sind auch Kilometer mit bestückter Anhängerkupplung enthalten. Amico (Hyundai Kona), im ECO Modus unterwegs, benötigte nur 124 Wh/Km.
Wer einen Tesla besitzt, der hat ein Teslakonto. Das ist sehr praktisch. Schon das Laden am Supercharger funktioniert so ausgezeichnet. Da benötigt man keine Karte und dergleichen. Einfach verbinden. Im Konto auf seinem Rechner kann man dann seine Rechnung ausdrucken. Dort ist alles hinterlegt. Und da ist mir Folgendes aufgefallen.
Die Batteriegarantie und die auf die Antriebsgarantie sind von unbegrenzt über 240.000 Kilometer auf 192.000 Kilometer geschrumpft. Sicherlich für den „Normalfahrer“ keine Beeinträchtigung. Bei einer Fahrleistung von 20.000 Kilometer im Jahr erlischt die Garantie nun nach 9,6 Jahren. Aber nach 8 Jahren läuft sie ja dann ab, die Garantie. Und wenn man bedenkt, dass Wissenschaftler wie Herr Prof. Sinn bei der Haltbarkeit der Batterie von 150.000 Kilometer ausging, dann ist dies immer noch ein deutliches Signal, wie gut das Ganze ist.
Der Bella macchina macht dies nichts aus, Ihre Batterie hat schon 283.277 Kilometer lang ihren Dienst getan. Fratello hat jetzt 133.677 Kilometer runter. Alles Okay.
Das Schöne bei Tesla ist, man bekommt über das Internet Updates. Wie bei jedem anderen Rechner auch. Letztens habe ich mich richtig gefreut. Wenn man ein Fahrtenziel eingibt, dann erhielt man nicht nur die genaue Anweisung, sondern auch am Ende den Füllstand der Batterie, in Prozent, angezeigt und eine Prognose für die Rückfahrt. Bei vielen Anweisungen sah man aber diese Informationen erst später, oder musste man nach unten (während der Fahrt) scrollen. Scheinbar haben sich das viele gewünscht, oder Tesla ist von selbst drauf gekommen. Wie viel man bei Ankunft hat, das ist nun jederzeit zu sehen. Und natürlich wird dieser Wert der Fahrweise, dem Verbrauch während der Fahrt angepasst. Inklusive Wetterbedingungen (Wind, Temperatur, Berge usw.).
Und würde der Füllstand nicht ausreichen, um das Ziel zu erreichen. Ja, dann schlägt Tesla Ladestationen vor. Liegenbleiben mit einem Tesla? Nur Mutwillig machbar. Denn es gäbe im Fall der Fälle Hinweise, seine Geschwindigkeit zu drosseln auf eine Geschwindigkeit, die die Ankunft sicher macht. Da muss man Tesla loben. Perfekt durchdacht.