Vieles ist, wird neu. Wir hatten gut, ja erholsam geschlafen. Die Sonne schien und so war unser erster Gedanke natürlich an den Strand. Tania hatte mir geschrieben, das Tor lässt sich nicht richtig öffnen. Der Grund, das Wetter, Sturm, starke Regenfälle haben dem Tor das Gleiten auf seiner Schiene vermiest. Wir sollten das Auto vor dem Tor doch stehen lassen und dann zu Fuß weiter. Nun, für Tania wäre es tatsächlich eine Mammutaufgabe gewesen. Wir waren zu viert und schafften das Tor ganz zu öffnen. Allerdings schließen? Ich schrieb Tania an un schlug ihr vor es so zu belassen. So könnte auch Sie hineinfahren. Ok, Grazie war die Antwort. Der Regen hat viel Sand und Geröll in das Sabbie gespült. Am Strand angekommen, Sonnenschutz aufgebaut und ab in das Wasser. Kurz getestet und dann den Kopfsprung. Aber was war das? Es wurde nicht tief, es blieb bei kurz unterhalb des Knie und nur langsam wurde es tiefer. Ich konnte noch in 100 Meter von der Wasserkante entfernt mit den Zehenspitzen stehen. Zum ersten Mal nach 2009. Die Sonne schien so stark, kaum Wind, so war der Sand barfuß gerade noch so zu tolerieren. Der Bella war dies egal, sie wollte und holte den Ball.
16.00 Uhr bei Simone, so hatten wir Termin. Er hatte mir geschrieben und ich nicht mehr gelesen. Das Geschäft war in der Via Neapolis nicht zu öffnen. Es hatte dort gebrannt, so erfuhren wir. In der Via Milano, wohl im Geschäft seiner Mutter, arbeitete er mit seinen Mitarbeiterinnen. Sie haben uns alle drei hervorragend hinbekommen. Eigentlich wollten wir nun noch Öl aus Marrubio holen. Wir haben im November erst wieder Olio. Jedoch, da bin ich leider nicht mehr auf der Insel.
Man kann halt nicht alles haben.