23.05.2023, Ankunft und es gab Probleme zu lösen

Es war 21:15 Uhr, als die Fähre ablegte. 15 Minuten zu spät. Aber was hatten sie zu packen! Neben den üblichen Lastwagen, Wohnmobils und Pkw aller Größen, ganze Jachten. Diese natürlich auf einen Anhänger, aber die Ausmaße, waren entscheidend. Als Vorletzter rückwärts sind wir auf die Fähre. Essen waren wir im Restaurant. Das hat sich nun seit der Pandemie so eingespielt. Etwas teurer, dafür aber alles heiß und mit Abstand zu den Nachbarn. Geschlafen haben wir gut, die See war flach. Nur als es in die Straße von Bonifacio ging ein ganz wenig, wirklich nur ein ganz wenig Wellengang. Die Sonne weckte uns, der Vordermann war pünktlich und so konnten wir schnell von der Fähre. Denn das runter von der Fähre hat sicherlich lange gedauert, denn nicht alle waren rückwärts auf die Fähre gefahren. So ging es schnell zu unserem Hunderastplatz. Frühstück für die beiden und ein Verdauungsrunde. Weiter, bei Budoni etwas für uns und unser Ziel Oristano. Dort einkaufen für das Feriendomizil. Ich sah sie noch im Angebot, die Kaffeemaschine von Lavazza. Die Übernahme der Ferienwohnung verlief problemlos. Unser Auto hat sie schon im Oktober stehen sehen und gelernt hat sie bei Tania im Sabbie de Oro. Eigentlich war alles paletti. Bis auf, dass es keine Kaffeemaschine gab. Auf nach Terralba zum Conad, in der Hoffnung, dort gibt es auch das Angebot. Leider nicht. Bevor nun nach Oristano gefahren, gegoogelt und in Terralba für 99 € eine erstanden. Zurück natürlich ausprobiert. Für einen Kaffee kein Problem. Für einen Latte macchiato gab es jetzt Probleme. Zuerst ging das Gas auf der kleinen Feuerstelle immer aus, wobei das Gas weiter ausströmte. Hatte ich aber rechtzeitig bemerkt. Auf einer größeren Flamme gab es kein Problem. Dagi konnte ihren Latte macchiato genießen. Inzwischen wollte ich abwaschen. Aber es gab kein Wasser. Lief es am Anfang, so kam jetzt kein Tropfen mehr, egal welchen Hahn ich öffnete. Natürlich habe ich beide Probleme gemeldet und unsere Verwalterin kam in männlicher Begleitung. Den Fehler schienen sie schnell gefunden zu haben, aber nicht die Lösung. Sie gingen nach einer guten halben Stunde, mit dem Versprechen, bald wieder da zu sein. Daran hielten Sie sich und zu dritt konnten Sie das Problem lösen. Aber zwischenzeitlich sah ich mich schon einen Anbieter suchen. Natürlich ist die Unterkunft insgesamt in Ordnung, aber nicht zu vergleichen mit der Unterkunft vom Oktober letzten Jahres. Allerdings auch preislich nicht. Das Abendessen hat geschmeckt und ich hatte im Porto Nuovo einen Bovale aus San Nicolò d’Arcidano erstanden. Das ist doch gleich um die Ecke und er ist gut. Es lohnt sich, dort einen Besuch durchzuführen. Auf der Hinfahrt nach Terralba natürlich bei Simone vorbeigeschaut und einen Termin festgemacht.

Abendstimmung.

, , markiert

Entdecke mehr von mein-tagebuch.de

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen