28.04.2022, Abschied nehmen, „Schmuggelware“

Nach dem Frühstück wurde die untere Etage des Kofferraumes mit Vino und Olio befüllt. 35 Liter köstliches konnten sicher verstaut werden.

Das Agriturismo Cudacciolu kann hervorragend als Station für das Erkunden der Gallura gewählt werden. Das Abendessen ist gut und sehr reichlich. Morgens wird einem das Frühstück wie gewünscht zubereitet. Die Bungalows sind so weit auseinander, sodass jeder seinen persönlichen Freiraum hat. Liebevoll kümmern sich alle und es herrscht eine ruhige, erholsame Stimmung. Das Meer nicht weit weg. Nachdem wir Karin zum Flieger gebracht hatten, gab es für uns noch viel Freizeit. Spazieren am Lago del Coghinas, wobei Hinfahren über die La grotta Costruita, la conca fraicata unser Plan war.

Die La grotta hätten wir uns „schenken“ können. Mehr als auf den Bildern zu sehen gibt es dort nicht. Spazieren, innehalten: Fehlanzeige. Auf dem Weg dorthin uns Radfahrer mit den Händen auf die Strasse zeigend warnten. Eine Schildkröte, die Strasse passierte. Die sind ziemlich schnell, die Schildkröten.

Also weiter zum Lago del Coghinas. Die Brücke nur noch einseitig befahrbar. Eine Ampel regelt, wer darf. Spazieren gehen ging. Der Lago könnte noch Wasser gebrauchen, so mein Eindruck.

Von dort nun über eine kleine Nebenstraße, welche uns die Landschaft noch einmal von ihrer schönsten Seite zeigte, nach Berchidda. Dort weiter nach Olbia, Strom aufnehmen, Abendessen für die Hunde. Wir werden wohl unser Abendessen uns auf der Fähre wieder servieren lassen, der Sicherheitshalber. Ein weiterer Sommertag klingt aus und wir sagen arrivederci, bis in 4 Wochen.

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