Gestern Abend war der Himmel wolkenlos und so war es eine Freude für alle Sternenkucker. Entsprechend frisch war es heute Morgen und für die Flieger wohl zu kalt. Heute flogen sie nicht und die Bemerkung, es wäre ihnen zu kalt, ist nur eine Hypothese ohne Beweis.
Nach dem Frühstück ging es erst einmal, Wein von der Cantina di Mogoro besorgen. Alles Gewünschte gab es in genügender Menge. Anschließend an den Strand. Es gab keine Wolke, und so konnte sie scheinen, wie sie es wollte. Der Wind hatte nachgelassen, blies aber gleichmäßig vom Meer, und so hielt man es auch ohne Schatten gut aus. Das Meer mit seinen 22 Grad war vor allem für die Kinder die Sensation, was nicht zu überhören war. Es bereitete aber auch viel Freude, sich im Meer aufzuhalten.
Den Strand hatte man fast halbiert in seiner Breite. Grund ist, dass die Regierung beschlossen hatte, einen Zaun zu bauen, der Privates trennt. Im Juni fingen sie ja schon an. Ich finde, es sieht furchtbar aus, es nimmt den doch sympathischen Blick auf das Ganze. Nicht, dass da in den letzten Jahren viele Strandbesucher sich auf dem privaten Gelände (zum Beispiel vom Sabbi oder dem Ziegenhalter) aufgehalten hätten. Es sieht einfach nur hässlich aus und der Mensch half sich schon.


Ich hatte im Hotel/Ristorante Belfiori nachgefragt. Habt ihr schon geschlossen? Nein, wir schließen am Samstag, dem 18. Oktober, bzw. ist dies ihr letzter offener. Also reservierte ich gleich für heute und morgen einen Tisch, um nicht jeden Tag selbst kochen zu müssen. Freitag ist bekanntlich Fischtag. Daher bestellte ich Thunfisch in Sesamkruste mit Zitrusdressing. Dazu Patate fritte, hausgemacht, und einen Insalat mista. Dolce: Seadas. Dazu einen Vermentino und zum Abschluss für Dagi einen Limoncello. Alles sehr lecker!


