Der Wolkenlose Himmel hatte die Temperatur auf 12 Grad sinken lassen. Die Sonne begrüßte uns auch heute als wir mit den Hunden gegen 8 Uhr den Berg hinaufliefen. Kaum Wind, das Meer fast flach.
Für uns war klar, nach dem Frühstück an den Strand mit SUP. Später waren Tierfilmaufnahmen mit Bella und Gino geplant. Dafür musste aber die Sonne noch etwas wandern.
Wie kann man sich irren? Ich traf beim Abgang zum Strand eine Frau und fragte, warum nicht an den Strand mit den Kindern. Antwort, da weht doch eine rote Fahne. Nun am Strand von Torre di Corsari tatsächlich eine Fahne wehte. An einem verlassenen Turm um den bereits alles abgebaut wurde. Ich sagte ihr, sie solle diese Fahne ignorieren. Kein Wind, keine Welle. Gegen baden spricht absolut nichts. Zumal die gefühlte Wassertemperatur gute 24 Grad hatte. Offiziell etwas über 21 Grad. So hatten wir Spaß mit dem SUP, tauchten im „glasklaren“ Wasser und erfreuten uns an den Schwimmleistungen unserer 9-jährigen Zoe. Kopfsprung geht noch nicht, aber sie springt schon vom SUP ins Wasser und hat eine ordentliche Schwimmstrecke zurücklegen können. In Metern lässt sich dies jetzt schlecht ausdrücken. Ich übertreibe nicht.
Nach dem ausgiebigen Bad wir uns am Strand vergnügten. Bis es einen großen lauten Knall gab. Nein, die Armee kam erst später. Viel Später (wir glaubten schon, der Knall hätte sie vertrieben :)). Nein, die Naht des SUP (geklebt) hatte sich an einer Stelle gelöst und so konnte die Luft (1,5 BAR) mit einem Mal den SUP entweichen. Reparatur ist angesagt.
Da meine Patienten vorwiegend die Tieraufnahmen in Zeitlupe aufgenommen gut und Interessant finden, so habe ich mir vorgenommen davon mehr in dem Wartebereich zu zeigen. Bella und Gino brauchte ich dazu nicht überreden. Ich fand eine Düne, einen Berg, wo ich hoffte nun auch die Bewegungen von vorne, auf mich zu, zu filmen. Als Werfer heuerte ich Godi an, als Übermittlerin des GO, jetzt geht es los, fungierte Zoe und Sarah und ich waren mit Kamera bestückt um die Action festzuhalten. Falls „Notfälle“, wie Ball wird nicht von Bella gefunden, passierten, so regelte das notwendige Dagi. Mehrere Durchgänge wurden gestartet, bis die Akteure zwingend eine Pause brauchten. So hatten wir alle Freude und kühlten uns zum Abschluss ab. Spiele wie Phase 10 (Würfelvariante) ließen die Zeit schnell vergehen.
Die Cantina di Mogoro wollte ich heute noch am Nachmittag besuchen. Schließlich ist die Winterzeit lang und ich kaufe Wein nicht im Supermarkt, sondern da, wo ich ihn auch vorher kosten (könnte), oder weiß, dass er gut ist.
Wie oben zu sehen, wir wurden einmal gestoppt, kamen aber pünktlich an um das Gewünschte zu erwerben. Hunde unterstützten den im fahrenden Auto sitzenden Schäfer bei der Arbeit. Zusammen hatten die alles im Griff.
Was gab es nun zum Abend? Spaghetti alla Bottarga, Garnelen auf Salat und das übliche. Natürlich sehr lecker. Dazu tranken wir einen Vermentino (Traube) namens Mamuthone.
Gute Nacht