25.04.2022, mit Maria und Peter

Wir hatten uns heute mit Maria und Peter verabredet. Beide verbringen einen langen Zeitraum jedes Jahr auf der Insel und kennen die Insel insgesamt und die Gallura speziell hervorragend. Mit beiden waren wir bereits 2016 auf dem Monte Limbara. Er ist das höchste Gebirgsmassiv im Norden Sardinien. Seine Höhe beträgt 1362 Meter.
Neben den Sendemasten der RAI, ist ein verlassener NATO Sendestützpunkt angesiedelt. Was die Natur sich dort bereits wieder zurückgeholt hat, war unter anderem für mich von Interesse.

Wir hatten uns für 13.00 Uhr verabredet und nutzten so den Vormittag den Wasserfall, Le Piscine di Limbara am Fuße des Monte anzuschauen. Es ist kein riesiger, eher kaskadenmäßig rauscht das Wasser an einem vorbei. Für einen kurzen Halt, verbunden mit einem kleinen Spaziergang vom Parkplatz aber eine brillante Idee.

Mit mehr wieder ankommen geht nur mit einem E-Auto.

Hoch fuhren wir nicht, wie das Navi es uns vorgab. Die beiden kennen alle möglichen Auffahrten, und befanden, eine mit mittlerem Schweregrad ist möglich. Diese hatten wir auch 2016 genommen. Vorbei an einem Löschteich, der wundervoll eingerahmt wie ein natürlicher Gebirgssee daherkommt, ging erst zum Natostützpunkt. Hier hatte sich nicht viel getan, wenn überhaupt. Nun der Madonna della Neve (Unsere Liebe Frau vom Schnee) einen Besuch abgestattet. Viele Christen besuchen Sie und lassen Geschenke dort. Ich hoffe und wünsche denen, dass Ihre Gebete / Wünsche in irgendeiner Form erhört werden. Ob mit oder ohne Beistand. Nun hoch zur RAI Sendestation, die man natürlich nicht betreten darf/kann. Aber von dort natürlich einen wunderschönen Ausblick hat.

Nachdem wir uns sattgesehen hatten, ging es den Berg nun auf der „Schnellstraße“ abwärts. Auch hier nahm so mancher Kradfahrer dies wörtlich und meinte alleine auf der Straße zu sein. Durch die vielen engen Kurven sehr gefährlich. Unser Ziel war die Nuraghe Majori am anderen Ende von Tempio Pausania.

Heute war Feiertag hier in Italien. Das, was in Deutschland am 8. Mai gedacht wird, die Befreiung, passierte hier am 25. April. Die Gaststätte an der Nuraghe schloss um 17.00 Uhr und so blieb es beim Besuch der Nuraghe. Eintritt 3 Euro und mit ein wenig Glück kann man Fledermäuse bewundern, die einen der dunklen Räume nutzen. Wir hatten kein Glück. Pünktlich zum Abendessen waren wir im Agriturismo und ließen den Tag ausklingen.

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