Der heutige Tag – 6.Juni 2019

Unsere Haut benötigte dringend eine Pause vom Sonnenbaden. Dazu passte, dass es ja heute „windiger“ sein sollte. Dies aber das einzige was sich ändern sollte. Morgens war tatsächlich mehr Wind zu spüren. Vom Land kommend. Auf dem Wasser viele Schaumkronen – ohne Wellengang. Nach Morgenspaziergang mit den Hunden, einem guten Frühstück (es wird hier immer umfangreicher) entschieden wir uns der Giara di Gesturi einen Besuch abzustatten. Die Fohlen müssten jetzt so um die 3 Monate alt sein, man kann gut Spazieren mit den Hunden an der Leine natürlich erlaubt. Die Giara di Gesturi (sard.: Sa Jara Manna) ist eine Hochfläche die 550 m hoch gelegen und 43 km² große Basalthochfläche ist nahezu eben. Da sollte auch das Wetter es nicht allzu heiß mit uns meinen. So unser Gedanke.

Über Guspini die SS197 nach Sanluri, durch den Ort (viel schöner als drumherum) nach Barumini bis Gesturi. Dort dann hoch. Auf dem Weg dorthin, die Heuballen warteten zur Abholung. Der Straßendienst mähte die Ränder / Schilder und dergleichen frei. Oben angekommen wehte uns ein Duft von vielen Kräutern entgegen. Wobei die Kamille am intensivsten war. Vogelgezwitscher und unverkennbar der Ruf des Kuckuck. Eintritt frei. Eine Karte des Areals mit den Wanderwegen und Erläuterungen zu einzelnen Objekten kostete 2 Euro, die wir gerne bezahlten. Gab es in Deutsch. Die kleinste Route war 5 Kilometer lang und er schätzte die Dauer mit einer Stunde ein. Gut geschätzt. Gino machte schon nach der Hälfte des Weges Anstalten nicht weiter zu wollen. Hielt aber durch. es gab ein paar Wasserlachen. Bella trank aus ihnen, Gino nicht. Rinder, Pferde. Kein Problem für Rasse und Hund. Zum Schluss hörten wir das typische Geläut der Campanella. Schafe. Nun war Bella hellwach, richtete sich auf, ihre Ohren gerade nach oben. Schafe bekamen dies „spitz“ und versammelten sich, rückten näher zusammen. Kein Grund zur Panik. Bella war ja angeleint und wurde auch nicht „heißgemacht“. Bella beruhigte sich, Schafe auch.

Mittels der Rückreise wollte ich aus unserem Ausflug eine kleine Rundreise machen. Also nicht zurück wie gekommen, sondern über Nuragus, Genoni an der Nordseite der Gesturi entlang zur SS442 nach Oristano. Von dort nach Arborea. Und man hat doch tatsächlich die Strasse von Santa Giusta nach Arborea mit neuem Belag versehen. Seit ich 2009 sie zum Ersten mal befuhr war sie Reparationsbedürftig und auf 30 km/h limitiert (eigentlich). Selbst in den Routenplanern, wie zum Beispiel Google, wird diese Geschwindigkeit ausgegeben. Schilder stehen noch, aber die Strasse eben, kein Schlagloch mehr. Hinter Arborea war man bis zur Molkerei schon fertig. Man war gerade dabei den Kreisverkehr zu erneuern. Mal sehen wie weit man noch erneuert.

Vor dem Abendessen natürlich dann noch an den Strand, in das Meer sich erfrischt. Der Wind hatte wieder gedreht, kam von der See und mäßig Bezüglich Intensität. Was gab es zu essen? Bitteschön:

Pollo unter der Tomate
Vanille mit Johannisbeere
Ein Cannonau der Extra Klasse
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