Die 1. Woche des Jahres – Fasten, Reisen im E-Auto

Es gab keine Schwierigkeiten. Gegessen weniger, kein Tropfen Alkohol, an 5 Tagen Sport. Freitag und Samstag waren wir weg. 80,3 Kg zeigte die Waage am Freitag. Seit Anfang Dezember versuche ich mein Italienisch zu verbessern. Busuu verspricht, nur 10 Minuten täglich und man wird zum Profi. Montag geht nicht, Wochenende habe ich ausgelassen bei der Planung. Also an 4 Tagen in der Woche will ich jeweils 15 Minuten + Vokabel lernen. Gut, dass ich das Wochenende als Puffer gelassen habe. Denn es ist schon nicht einfach, sich immer diese Zeit zu nehmen. Aber mein Italienisch muss besser werden und mit den anderen Anbieter habe ich es nicht vermocht.

Auf Teslamag wurde berichtet, die Bildzeitung hat die Elektromodelle auf Reisetauglichkeit überprüft. Die Journalisten kamen zum Ergebnis: nicht reisetauglich. Allerdings ohne einen Tesla getestet zu haben. Unser Hyundai hat aber auch eine Reichweite von rund 500 Km. Nun ist das mit der Definition „Reisen“ schon so eine Sache. 2008 hatte ich eine Person in München zum dortigen Hauptbahnhof zu 18.00 Uhr gebracht und bin anschließend mit meinem Mercedes der M Klasse nach Hause gefahren ohne Pause und auch die Geschwindigkeitsregeln doch missachtend kam ich gegen 0 Uhr an und war Stolz. Mit dem Zug wäre ich indessen erst in Nienburg gewesen. Ist das reisen? Nein, rasen.

Gefunden auf https://www.autosieger.de/lange-autofahrt-richtig-pause-machen-print24611.html Gut erholt losfahren und alle 2 bis 3 Stunden eine Pause machen! Der ADAC empfiehlt vor allem Fahranfängern, in einem Intervall von 2 Stunden Pausen einzulegen. Aber auch erfahrenen Autofahrern wird eine Rast spätestens 3 Stunden nach Abfahrt nahegelegt. Geraten wird außerdem auf den eigenen Bio-Rhythmus zu achten und eigene Leistungshochs und -tiefs optimal auszunutzen. Spätestens nach 10 Stunden Fahrt sollte dem Körper eine längere Ruhezeit und Schlaf gegönnt werden. In Hektik pausieren bringt nichts – Pause heißt Ruhezeit. Reisende sollten sich genügend Zeit und Platz für eine Rast einräumen. Eine schnelle Toilettenpause, ein Fahrerwechsel oder ein Snack im Stehen helfen nicht, den eigenen Akku wieder aufzuladen. Runter von der Autobahn, ab ins Grüne. Anstatt immer nur auf der Autobahnraststätte zu halten, empfiehlt der ADAC, von der Autobahn abzufahren und in nahegelegenen Ortschaften oder auf Grünflächen Pause zu machen. Mehr Ruhe, weniger Verkehr und mehr Platz, um sich zu bewegen helfen bei der Entspannung. Ablenkung entspannt. Während einer Pause sollte, genügend Abstand zum Verkehrsgeschehen gewonnen werden. Auch dazu sind Pausen abseits der Raststätten geeignet. Grüne Flächen entspannen Auge und Gehirn und helfen, vor allem in Kombination mit frischer Luft, dem Körper bei der Regeneration. Aber auch Lesen, Musik hören oder spazieren gehen entspannt und lenkt vom Fahren ab. Reserven auffüllen – viel trinken, genug essen. Lange Autofahrten gehen oft an die Reserven. Viel Flüssigkeit (Wasser, Tee oder Saftschorlen) und ausreichend leichte Kost sind ausschlaggebend für eine längere Fitness. Übermüdung vorbeugen. Die Nachtstunden zwischen 2 Uhr und 4 Uhr sollten als Fahrtzeit vermieden werden. Der Körper befindet sich da in einer Ruhephase und ist nicht optimal leistungsfähig. Der ADAC rät, in den Tag hinein zu fahren, Nachtfahrten zu vermeiden und den eigenen Tagesrhythmus zu beachten. Eine lange Fahrt nach einem Arbeitstag sollte vermieden werden.

Es bietet sich also fast an, mit einem Elektromobil die Reise zu machen. Und die Raststätten neben der Autobahn haben meist alle Ladestationen. Während der eigenen Erholung lädt das Auto. Nach 30 Minuten hat es wieder für gut 3 Stunden Energie aufgenommen. Okay, es können auch mal 40 Minuten werden. Kommt auf die Reiseplanung an. Weniger ist es auch manchmal. 30 Minuten der Schnitt. Meine Reisegeschwindigkeit auf der Autobahn 130 km/h. Natürlich auch mal kurz schneller, oder wenn es sein muss langsamer. Fazit: Bildung mit der Bild funktioniert nicht so richtig. Die Journalisten sind nicht frei. Sie werden unter anderem von der Autoindustrie bezahlt (Werbung) und die können jetzt nicht mehr selber einen Diesel der 800 Kilometer und mehr mit einer Tankfüllung schafft anpreisen. Sie stehen ja öffentlich auf Elektro. Müssen aber noch den Diesel loswerden.

Wenn man zu schnell fährt, hat man für das Betrachten so etwas keine Zeit. Brennerautobahn Richtung Modena. Südtirol. (Einem Tesla kann man ja die Lenkung übergeben)

Umso mehr die Journalisten erzählen, sie sind frei, umso mehr sollte man schauen, was sie berichten und wem es hilft.

, , , markiert

Entdecke mehr von mein-tagebuch.de

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen