06.10.2022, Mücken, das morgendliche Ritual

Ich bin froh, die LA NUOVA zu lesen. Dort wurde, wie ich bereits berichtete, vom Nilfieber und deren Überträgern berichtet. Nicht jede Mücke wird nun das Virus des Nilfieber in sich tragen. Aber das jucken nach dem Stich ist nicht schön und ich muss schon sagen, die Anzahl der Mücken hat zu den letzten Jahren zugenommen und ich bin froh mich entsprechend versorgt zu haben. So kann ich am Abend auf der Veranda sitzen, Licht aus, das Meer plätschert vor sich hin und die Dunkelheit lässt die Sterne erstrahlen. Ruhe.
Noch einmal mit den Hunden in dieser Ruhe eine Runde. Die Grillen ihre Musik spielen, der Mond genügend Licht spendet. Warm der Wind. Ein Autofahrer mit Fernlicht durch das Dorf fährt. Er sieht uns nicht. Ich winke und er blendet ab. Pistis ist noch gut besucht. Der Superstrand und ein paar kleine davor sind noch Treffpunkt für Jung und Alt. Mit und ohne tierischen Anhang. Ja, auch morgen wird dies wohl noch so sein.

Ein Gruß von den Beatles?


Angler hatten sich die „Klippen“ in der Nacht erobert. Ob sie was gefangen haben, kann ich nicht beurteilen. Aber aus ihren Gesprächen hörte ich heraus, sie haben Freude. Es hatte sich nur unwesentlich abgekühlt. Die Sonne noch hinter dem Berg, zu weit weg um mit den Hunden sie zu begrüßen. Dies ein Unterschied zum morgendlichen Gang im Sabbie. Dort konnten die Hunde frei laufen, den Schlaf aus den Beinen verscheuchen. Hier nun angeleint ist dies für die beiden nicht so toll. Wir sind nicht die einzigen, die bereits auf den Beinen sind. Neben den Anglern auch schon Lkw-Fahrer ihrer Arbeit nachgehen.


Heute kochte ich uns ein Frühstücksei. Ich hatte sie in Sachsen-Anhalt geschenkt bekommen. 12 Große, von glücklichen Hühnern. Die in ihrem Garten frei laufen, picken usw. können. Wir hatten ja vor Jahren auch kleine Zwerghühner. Die hatten auch einen Hahn. Da war dann das Glück vollkommen. Ob dies nun auch auf die Hühner in Sachsen-Anhalt zutrifft, weiß ich nicht. Das Brot, noch frisch, schmeckte zusammen mit der Biomarmelade Pfirsich oder Erdbeere. Dazu noch selbst gemachtes Gelee von der Schwägerin. Für Dagi fand ich ihren Körnigen Frischkäse. Schinken, Wurst und Schnittkäse runden das Frühstücksangebot ab. Wie zu Hause. Auf der Hinfahrt hatten wir an der Tankstelle unterhalb Budoni uns ein Croissant mit einem Kaffee Latte gegönnt. Neue Betreiber. Der Kaffee Latte wurde uns anders dargeboten. Die Milch erhitzt und ein Teil aufgeschäumt im Glas und dazu der Espresso in einem separaten Gefäß. Man musste etwas Milchschaum vorab genießen, um dann den Kaffee dazugeben zu können. Hier mache ich es jetzt fast genauso. Die gefüllte Milchtasse in der Mikrowelle erwärmt und den Kaffee in der Espressomaschine zubereitet, dann in die Tasse dazugegeben. Kann man trinken.
Zu 16.00 Uhr hatten wir uns mit Tania verabredet. Wir hatten noch Zeit und so sonnte ich mich noch ein wenig auf der Terrasse. Es vergingen kein 10 Minuten und aus all meinen Poren schoss das Wasser. Hier auf der Veranda im Schatten 29 Grad.

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