7. KW – Fasten, Vorfreude auf liebe Menschen mit Vino Sarda

73,4 Kilogramm zeigt mir die Waage. Nach letzter Woche hatte ich eigentlich mit mehr, also weniger gerechnet. So ist das. Mit 900 Gramm kann ich aber auch leben.

Wir hatten am Dienstag etwas Zeit, als wir unsere Patienten in Burgdorf besuchten. Wir, denn ich war mit meiner „neuen“ Wundexpertin unterwegs. Seit dem 1. Februar müssen meine beiden Organisatorinnen in der Praxis die Arbeit von zwei Wundexpertinnen und meiner Wenigkeit koordinieren. Und die Zweite wird in die Abläufe eingearbeitet. Also, wir hatten etwas Zeit und wenn man ein Auto mit der ganzen Insel Sardinien auf dem Frunk fährt, dann sollte man auch was von Sardinien kennenlernen. In Burgdorf geht das gut bei Ossip Bachmann, dem Inhaber von „tiposarda – Weine & Feinkost aus Sardinien“. Und er hat ausgezeichneten Kaffee. Ende März habe ich ein treffen und da benötigte ich noch Costamolino von der Cantina Argiolas.

Costamolino, 95% Vermentino di Sardegna, 5% Malvasia und diese 5% der Traube MALVASIA: LEBENDIGE LEGENDE MIT SÜSSER HERKUNFT = antiken griechischen Ursprungs machen diesen Vermentino einzigartig. Der Beschreibung auf Tiposarda „Trocken, frisch, fruchtig, gut strukturiert. Vielschichtige Fruchtaromen und Kräutern, intensiv und finessenreich. Langer Abgang. Er hat eine schöne, feine Säure, einfach perfekt….“ ist nichts hinzuzufügen.

Über den Vino Bianco „Anastasia“, man betone das „i“ etwas länger haltend, sei noch einmal zu erwähnen: Die Traube „Semidano“ wächst nur auf der Insel und ist somit eine autochthone Sorte der Insel Sardinien. Angebaut auch dort nicht überall. Empfohlen in den Provinzen Cagliari, Nuoro und Oristano. Zugelassen ist sie des Weiteren in der Provinz Sassari. Trocken, kraftvoll, vollmundig, mit großer Harmonie und einem wunderbarem Abgang. Ein sehr ausgewogener, reifer Wein, bei dem man seine Reifezeit von über einem Jahr schmeckt. So die Beurteilung auf Tiposarda und ich kann dem nur Zustimmen.

Beim Treffen wird er zu Essen passen und uns einstimmen auf die Insel. Vorfreude ist doch was Schönes.

Blick auf das Hinterland der Costa Verde. Bis über 700 Meter hoch (Monte Arcuentu 781 Meter) türmen sich die Berge auf.

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