Halb 4 in der Frühe klingelten heute der Wecker. Also die von mir eingestellte „Weckmusik“. Grund war die Absage der Fluggesellschaft, den Flug von Cagliari über Barcelona nach Berlin nicht durchzuführen. Bis Barcelona wäre wohl gegangen. Die Jugend musste aber heute zurück nach Berlin. Statt Cagliari nun Abflug von Olbia. Statt Barcelona nun Zwischenlandung in Zürich. Zeit des Abflug blieb. Und um nicht zu spät in Olbia anzukommen, also um 4 Uhr losgefahren. Bis kurz vor Olbia trocken und man meinte die ganze Zeit / Fahrt Wetterleuchten zu haben. Aber hier in Olbia es wohl richtig Gewitter gab. Die Straßen so gut wie leer. Nur wenige waren unterwegs. Man kann die Fahrt als Nachtfahrt bezeichnen. Außer der Straße gab es nichts zu sehen. 6:40 Uhr haben wir uns am Flughafen verabschiedet. Nach langer Zeit wieder einen wunderschönen Urlaub mit meiner Tochter, nun mit Mann und Kind gehabt. In Olbia, am Supercharger, der nur wenige Meter vom Flughafen entfernt ist, etwas zwischen geladen und dann ging es zurück. Es wurde langsam hellt. Nicht das man die Sonne sah. Nein, Regen und Wolken, die das Gennargentugebirge umhüllten ließen, nicht viel Licht zu. Hinter Nuoro dies besserte, aber die Sonne den ganzen Tag nur wie durch eine Gardine schien. Am Stagno Santa Giusta, bzw. was an Seenlandschaft zwischen Santa Giusta und Arborea, hatten die Flamingos gerade „alle Hände voll zu tun“ Betreff Frühstück.
Der Wind hatte sich gelegt. Auch wenn die Sonne nicht richtig schien, so waren am Strand viele Menschen mit ihren Tieren unterwegs. Wir unternahmen einen Kombinierten Strand und Dünen Spaziergang.
Das Meer an sich dunkel wirkte. Wie, nun macht Schluss und fahrt nach Hause. Die Temperatur aber absolut okay und auch die Wellenhöhe insgesamt doch gut war.
Nach dem Wecken wurde mir ja von der Dame von Google prophezeit, es wird heute regnen. Bis zum späten Nachmittag, fast Sonnenuntergangs Zeit, war dies eine leere Drohung. Dann kam er doch. Eher ein leichtes Nieseln mit Sonnenuntergangzeremonie.
Natürlich haben wir heute noch einmal ein Menü serviert bekommen. Pasta mit Pesto gut abgestimmt. Anschließend Salsiccia mit geraspelten Möhren. Dolce ein Eis. Essensbegleiter war ein Cannonau namens „Kalagonis“. Es hat uns hervorragend gemundet.
Gute Nacht