Mein Fratello wurde in Ottersberg gewartet. Schließlich soll er uns ohne Probleme zur Insel bringen und natürlich dann auch zurück. Ich hatte gelesen, dass nun auch die Modelle S und X schneller an den 250 kW Säulen laden können. Das kann ich bestätigen. An diesen Säulen waren bis in jüngster Vergangenheit nur 138 kW drin. Jetzt hatte ich Anfangs 186 kW. Dass die maximale Geschwindigkeit des Assistenten von 150 km/h runter auf 140 km/h gesetzt wurde, kann ich nicht bestätigen. Fratello gibt hier weiter die 150 km/h an. Aber bei der Einstellung des Abstandes zum Vordermann wurde die Stufe 1 (kürzester Abstand) „gestrichen“. Das schnellere Laden ist für alle gut, die nur ein paar Kilometer (um 100) nachladen wollen. Also nur für gute 10 Minuten den Supercharger aufsuchen. 30 Minuten benötigt Fratello weiterhin, um 80 % der Batterie aufzuladen. Tesla pflegt so die Batterie. Und das ist gut.
Die Navigation zeigt nun auf beiden Bildschirmen farblich rosa bis dunkelrot die stark befahrenen Straßen und Kreuzungen sowie Staus an. Tesla hat dies nicht extra in den Updates erwähnt. Frei nach dem Motto, „wird der Fahrer schon alles mitbekommen“.
Mit „fast fit für Sardinien“ ist eigentlich der Weg über die Alpen gemeint. Denn Südtirol verlangt es und Schnee gab es ja auch schon dort. Mittwoch gibt es die Winterbereifung und eine gründliche Säuberung wird sich dem noch anschließen.
Natürlich gibt es eine große Menge an Hundefutter auf der Insel. Ich nehme aber immer alles mit. So weiß ich, das schmeckt ihnen und sie vertragen es. Alles für die beiden liegt bereit, im Fratello verstaut zu werden.
Sonnen und Windschutz, sportliche und geistige Aktivitäten am Strand sind zusammengesucht. Es müssen eigentlich nur noch die persönlichen Reisetaschen gepackt werden. Gut, das hat aber noch Zeit.
Noch 5 Tage arbeiten.