26.03.2023, 7 Tage Regen, noch 5 Tage Fasten, Europas Mühlen, schön, wenn man an Sardinien denken kann

Jeden Tag kommt es feucht von oben. Zwischendurch an einigen Tagen auch mal Sonnenschein zwischen den Schauern. April im März. Des einen freut, des anderen nicht so. Vor allem, wenn man nach Wermelskirchen unterwegs ist und wieder viel Wasser von der Strasse aufgewirbelt wird. Die Uhr wurde wieder vorgestellt. Der Grund, unsere europäische Demokratie schafft es nicht eigene Beschlüsse, getragen von der Mehrheit der Bürger Europas, umzusetzen. Sie diskutieren nun seit 4 Jahren, ob man uns eine Stunde wegnimmt oder nicht. Wenn Sie das nicht hinbekommen, wie wollen die Parlamentarier die viel wichtigeren Themen geregelt bekommen?

Ich muss indessen noch 5 Tage verzichten. Dann sind 90 Tage fasten vorüber. Da überlegt man schon mal, welcher Wein soll verkostet werden. Bianco, Rosso? Und schon bin ich mit Gedanken auf Sardinien. Heute habe ich den Volleyballern, die im Oktober für eine Woche auf Sardinien „trainieren“ wollen, eine weitere Abwechslung zum Strandvolleyball nahegebracht. Das hebt bei mir die Stimmung ungemein.

Marceddi

Und dann fand ich noch etwas Interessantes für Strandgänger in der La Nuova:

Die Carabinieri von San Vero Milis fanden auf den Hinweis eines Badegastes hin eine römische Amphore im Yachthafen von Su Pallosu. Sie stand nur wenige Zentimeter unter Wasser, war fast vollständig intakt und perfekt erhalten. In Anbetracht der prekären Sicherheitsbedingungen der Fundstelle hätte ihre Erhaltung bis zur Ankunft der Experten der Soprintendenza gefährdet sein können. Das Militär hat die Amphore in die Kaserne transportiert, wo sie dem Archäologen der Oberaufsichtsbehörde übergeben wird, der ihr kulturelles Interesse, den Zeitraum ihres Besitzes und ihren mutmaßlichen Handelswert bewerten wird. Solche Funde, die in den Gewässern Sardiniens sehr häufig sind, sind aus historischer Sicht wichtig, um die Handelswege vergangener Epochen auf der Insel zu rekonstruieren. Das an archäologischen Zeugnissen reiche Küstengebiet steht unter ständiger Überwachung durch die Carabinieri, da vor allem nach Unwettern Funde von besonderem kulturellem Interesse aus dem Meeresboden auftauchen.

So ist es richtig. Solche Fundstücke gehören dem Staat und man macht sich strafbar. Selbst Sand vom Strand sollte man lieber auf der Insel belassen. Kann kostspielig werden.

Der Ort des Fundstück: https://www.google.com/maps/place/Su+Pallosu,+Oristano,+Italien/@40.0348844,8.3874418,13.21z/data=!4m6!3m5!1s0x12dd0b83bd8387cf:0xf5166569dfc4cbf7!8m2!3d40.0487349!4d8.4038597!16s%2Fg%2F11b6g8g8xm?authuser=0

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